Unsere Tiere
Zwergesel
Unsere zwei Zwergesel heissen Anouk und Foxi. Sie sind ein Anziehungspunkt für Gross und Klein. Es freut uns besonders, dass sie sehr zahm sind und immer gerne haben, wenn etwas läuft. So machen wir mit ihnen Spaziergänge und die Kleinen dürfen sogar auf ihnen reiten.

Hühner
Die 160 Legehennen auf dem Püntihof sind vorwiegend Rassenhühner. Sie erstrahlen in den Farben weiss, grau und schwarz-glänzend. Rassenhühner legen weniger Eier als die Hybriden, dafür versprechen wir uns eine längere Legedauer. Um den Kreislauf zu schliessen, werden die Hühner nach ihrer Legeperiode zu Suppenhühnern verarbeitet.

Kaninchen
Unsere zwei Kaninchen sind im Juni 2022 als Junge zu uns gestossen. Sie sind der Rasse "französische Widder" entsprungen und werden demnach ziemlich gross. Ausgewachsen können sie bis zu 8kg wiegen, was dem doppelten Gewicht unserer kleingewachsenen Hauskatze "Papaya" entspricht. Die zwei Kaninchengeschwister sind sehr zutrauliche Tiere und somit super geeignet für Kinder und den Kontakt mit Menschen. Sie werden durch unseren mittleren Sohn versorgt, der sie mit frischem Gras, Heu und Gemüse verwöhnt.

Engadinerschafe
Mit ihrem unvergleichlichen Aussehen und Charakter faszinieren uns die Engadinerschafe seit Beginn. Typische Merkmale sind ihre Ramsnase und die Hängeohren. Engadinerschafe sind zudem äusserst zutrauliche Schafe, perfekt für unseren Püntihof, in dem Mensch und Tier zusammenkommen sollen. Unsere Herde besteht aktuell aus 24 Auen, welche jeweils im Januar oder Februar ihre Jungen zur Welt bringen. Neben den braunen und schwarzen Engadinern haben wir auch noch weisse Spiegelschafe. Sie lassen sich durch ihre charakteristische Kopfzeichnung erkennen: schwarze Augenflecken, schwarze Ohrspitzen und schwarze Nüstern.
Übrigens, das Engadinerschaf sowie das Spiegelschaf sind eine ProSpecieRara-Rasse.


Katze
Unsere Katze heisst, passend zu ihrer Fellfarbe, Papaya. Im Sommer geniesst sie ihre einzelgängerische Freiheit als Mäusejägerin und im Winter entpuppt sie sich als wärmeliebende Hauskatze. Auch wenn sie ihre Seite als Schmusekatze noch nicht ganz gefunden hat, gesellt sie sich gerne zur Familie und ist nicht mehr wegzudenken.

Obst
Im Spätherbst 2021 haben wir 16 Hochstammbäume in die Reihen der bereits bestehenden Bäume gepflanzt, weil wir am Mosten Gefallen gefunden haben. Natürlich ist auch noch etwas Tafelobst dabei, denn wer beisst nicht gerne in einen saftigen Apfel. Bei den Obstsorten haben wir uns an regionalen Sorten orientiert, darunter finden sich auch einzelne seltene, alte Sorten.




Rebgarten
Im Frühling 2023 haben wir 2500 Rebsetzlinge der Sorte Muscaris gepflanzt. Dies ist eine PIWI-Sorte (pilzwiderstandsfähig) und benötigt weniger Pflanzenschutz als die üblichen Rebsorten. Um ausgleichend auf das Ökosystem in unserem Rebgarten zu wirken und alle räumlichen Ebenen sinnvoll ausnutzen zu können, haben wir begonnen, uns mit der Permakultur zu befassen.
Heute können wir sagen: Unser Rebgarten gedeiht! Wir haben im grossen Stil begonnen, unsere Reben mit Kräutern, Gemüse und Bäumen zu erweitern. Zu den Kräutern zählen z.B. verschiedene Minzesorten, Griechischer Bergtee, Thymian, Lavendel oder Rosmarin. Gemüse haben wir in Form von Etagenlauch unter die Reben gepflanzt oder Rhabarber, Meerrettich und Artischocken als Versuchsreihen zwischen die Rebreihen gesetzt. Dazu gesellen sich Schlangenknoblauch zur Mäuse- oder Rainfarn als Läuseabwehr. Auch der Wermuth ergänzt das Gemüse zur Insektenabwehr.
Unsere Spalierbäume durchziehen die Rebreihen und erfreuen uns mit ihren Früchten wie Weinbergpfirsiche, Quitten und Kakis. Zur Krönung entfalten sich im Norden des Rebgartens fünf Grossbäume. Sie dienen der Biodiversität. Es sind die immerblühende Mandelweide, der Speierling, die Elsbeere, die Mispel und die Eberesche. Die meisten deren Früchte sind verwertbar. Kopfweiden, Kulturhasel, Fledermausnisthöhlen, Ast-, Stein-, und Grashaufen und vieles mehr... herrlich... unser Rebgarten lebt!


